Dr. Lutz Spandau, Vorstand des Allianz Stiftungszentrums und Christian Nerlinger, ab Juli 2009 Sportdirektor beim FC Bayern München, sprachen beim 7. Allianz Arena Business Talk über die Bedeutung von gesellschaftlicher Verantwortung im gegenwärtigen wirtschaftlichen Umfeld.
Kein "Zuckerl" nur in guten Zeiten
In den vergangenen Jahren haben die öffentlichen Debatten zu gesamtgesellschaftlichen Themen auch zu einem Wandel in puncto Wahrnehmung von gesellschaftlicher Verantwortung geführt. Die Öffentlichkeit fordert und erwartet zunehmend von Unternehmen aber auch von gesellschaftlich relevanten Institutionen, dass sie sich nicht allein mit Worten sondern auch mit Taten engagieren. Gerade in Zeiten der globalen Krise können solche Engagements in nicht wenigen Fällen bedroht sein, ganz einfach weil die finanziellen Mittel fehlen.
Die Allianz hat ihre Aktivitäten in diesem Bereich gebündelt. So gründete sie 1990 in Deutschland die Allianz Umweltstiftung und 10 Jahre später die Allianz Kulturstiftung. Auch der FC Bayern München zeigt vorbildliches soziales Engagement unter anderem mit seinem 2005 gegründeten Verein FC Bayern Hilfe e.V., der unschuldig in Not geratenen Menschen unbürokratische Hilfe zukommen lässt. Zwei unterschiedliche Handlungsstrategien, denen es im Kern aber immer um den Menschen und seine lebenswerte Zukunft geht.
Langfristige Planung ist entscheidend
Gesellschaftliches Engagement ist eine zentrale Aufgabe, die jeden einzelnen Bürger angeht. Dr. Lutz Spandau warnte in diesem Zusammenhang vor übertriebenen Erwartungen an Unternehmen nach dem Motto "die Wirtschaft wird’s schon richten", denn gesellschaftliches Engagement koste Geld, das zunächst verdient und dann auch übrig sein müsse.
Umso wichtiger sei es für einen weltweit agierenden Konzern wie die Allianz gewesen, eine konsequente Strategie zu verfolgen, die zur Gründung der Stiftungen geführt habe. An erster Stelle stehe hier die Glaubwürdigkeit unternehmerischen Handelns. Die Allianz Stiftungen seien ein langfristiges Engagement. Aus dem Kapitalgrundstock der Umweltstiftung in Höhe von 50 Mio. Euro seien bisher 62 Mio. Euro in zahlreiche Förderprojekte zum Kernthema "Mensch und Umwelt" geflossen. Die sorgsame Anlage des Stiftungskapitals sei gewährleistet und damit auch Garant für die nachhaltige Zukunftsarbeit der Stiftung.
Spontane Hilfe, wo es Not tut
Der Schwerpunkt beim sozialen Engagement des FC Bayern liegt auf der schnellen Hilfe. So war die Tsunami Katastrophe im Jahr 2004 auch Anlass für die Gründung des FC Bayern Hilfe e.V. wo 450.000 Euro in Aufbauhilfe Projekte geflossen sind. "Unser soziales Engagements wird sowohl aus Vereinsmitteln als auch aus Spenden finanziert." erklärte Christian Nerlinger. "Unsere Aktivitäten sind sehr vielfältig. Wir unterstützen die Förderung von Bildung und Erziehung mit Hilfsprojekten in Schulen leisten aber auch spontane Hilfe in Härtefällen wie zum Beispiel für an Krebs erkrankte Kinder."
Auch die Spieler des FC Bayern München, von denen einige selbst eine Stiftungen unterhielten, würden eingebunden. So wäre es für schwerkranke Kinder ein unvergessliches Erlebnis, einmal ihrem Lieblingsspieler persönlich zu begegnen und mit ihm sprechen zu können. "Der FC Bayern München wird aus der Krise gestärkt hervorgehen", ist Nerlinger überzeugt. "Für unser wirtschaftliches Handeln werden wir belohnt. In unseren sozialen Aktivitäten – auch mit unseren langfristigen Partnern - werden wir selbstverständlich nicht nachlassen."
In den vergangenen Jahren haben die öffentlichen Debatten zu gesamtgesellschaftlichen Themen auch zu einem Wandel in puncto Wahrnehmung von gesellschaftlicher Verantwortung geführt. Die Öffentlichkeit fordert und erwartet zunehmend von Unternehmen aber auch von gesellschaftlich relevanten Institutionen, dass sie sich nicht allein mit Worten sondern auch mit Taten engagieren. Gerade in Zeiten der globalen Krise können solche Engagements in nicht wenigen Fällen bedroht sein, ganz einfach weil die finanziellen Mittel fehlen.
Die Allianz hat ihre Aktivitäten in diesem Bereich gebündelt. So gründete sie 1990 in Deutschland die Allianz Umweltstiftung und 10 Jahre später die Allianz Kulturstiftung. Auch der FC Bayern München zeigt vorbildliches soziales Engagement unter anderem mit seinem 2005 gegründeten Verein FC Bayern Hilfe e.V., der unschuldig in Not geratenen Menschen unbürokratische Hilfe zukommen lässt. Zwei unterschiedliche Handlungsstrategien, denen es im Kern aber immer um den Menschen und seine lebenswerte Zukunft geht.
Langfristige Planung ist entscheidend
Gesellschaftliches Engagement ist eine zentrale Aufgabe, die jeden einzelnen Bürger angeht. Dr. Lutz Spandau warnte in diesem Zusammenhang vor übertriebenen Erwartungen an Unternehmen nach dem Motto "die Wirtschaft wird’s schon richten", denn gesellschaftliches Engagement koste Geld, das zunächst verdient und dann auch übrig sein müsse.
Umso wichtiger sei es für einen weltweit agierenden Konzern wie die Allianz gewesen, eine konsequente Strategie zu verfolgen, die zur Gründung der Stiftungen geführt habe. An erster Stelle stehe hier die Glaubwürdigkeit unternehmerischen Handelns. Die Allianz Stiftungen seien ein langfristiges Engagement. Aus dem Kapitalgrundstock der Umweltstiftung in Höhe von 50 Mio. Euro seien bisher 62 Mio. Euro in zahlreiche Förderprojekte zum Kernthema "Mensch und Umwelt" geflossen. Die sorgsame Anlage des Stiftungskapitals sei gewährleistet und damit auch Garant für die nachhaltige Zukunftsarbeit der Stiftung.
Spontane Hilfe, wo es Not tut
Der Schwerpunkt beim sozialen Engagement des FC Bayern liegt auf der schnellen Hilfe. So war die Tsunami Katastrophe im Jahr 2004 auch Anlass für die Gründung des FC Bayern Hilfe e.V. wo 450.000 Euro in Aufbauhilfe Projekte geflossen sind. "Unser soziales Engagements wird sowohl aus Vereinsmitteln als auch aus Spenden finanziert." erklärte Christian Nerlinger. "Unsere Aktivitäten sind sehr vielfältig. Wir unterstützen die Förderung von Bildung und Erziehung mit Hilfsprojekten in Schulen leisten aber auch spontane Hilfe in Härtefällen wie zum Beispiel für an Krebs erkrankte Kinder."
Auch die Spieler des FC Bayern München, von denen einige selbst eine Stiftungen unterhielten, würden eingebunden. So wäre es für schwerkranke Kinder ein unvergessliches Erlebnis, einmal ihrem Lieblingsspieler persönlich zu begegnen und mit ihm sprechen zu können. "Der FC Bayern München wird aus der Krise gestärkt hervorgehen", ist Nerlinger überzeugt. "Für unser wirtschaftliches Handeln werden wir belohnt. In unseren sozialen Aktivitäten – auch mit unseren langfristigen Partnern - werden wir selbstverständlich nicht nachlassen."
