In der vergangenen Saison war der 1.FC Köln zum Oktoberfestausklang zu Gast, die Runde davor zu Karneval und nun heißt es wieder: „Wiesn-Heimspiel“ gegen die Geißböcke und ihre feierwütigen Fans. Am Samstag kurz nach dem Fassanstich (15.30 Uhr) trifft der FC Bayern auf die Rheinländer, die – wie schon der letzte Gegner Werder Bremen – zu den unangenehmen für den Rekordmeister gehören.
Denn der 1. FC Köln ist schon traditionell ein schwer zu bespielender Gegner für den FC Bayern, wie ein ausführlicher Blick in die Statistik (siehe auch unten) beweist: Denn von den letzten 7 Gastspielen beim FC Bayern (in den letzten 12 Jahren) verlor der 1. FC Köln nur eins (zudem 2 Siege, 4 Unentschieden). Die Roten tun sich zu Hause also schwer gegen die Geißböcke, kassierte man doch die meisten Heimniederlagen gegen die Rheinländer und gewann nicht einmal die Hälfte aller Heimspiele.
Allerdings ist der FC, der in der zweiten DFB-Pokal-Runde auf den TSV 1860 trifft, alles andere als gut in die Saison gestartet. Nach den beiden Niederlagen zum Auftakt gegen Kaiserslautern und in Bremen musste der, in die Kritik geratene, Trainer Zvonimir Soldo reagieren und sortierte kräftig aus: Auf gleich fünf Positionen veränderte der 42-Jährige gegen St. Pauli sein Team und ließ mit Miso Brecko, Kevin McKenna, Martin Lanig und Torjäger Milivoje Novakovic gleich vier etablierte, erfahrene Stammkräfte auf der Bank schmoren.
Statt der Stars zauberte der Kroate mit dem stark aufspielenden 19-jährigen Eigengewächs Christian Clemens und dem brasilianischen Neuzugang Andrezinho zwei Debütanten aus dem Hut. Soldos Risiko zahlte sich aus. Der FC zeigte gegen den Aufsteiger zumindest in den ersten 45 Minuten seine bislang beste Saisonleistung und fuhr einen verdienten 1:0-Sieg ein. Der Erfolg rechtfertigt die Maßnahmen des Trainers, der seinen Starspieler Lukas Podolski zum Kapitän befördert hatte.
Und der Nationalspieler gibt auch die Richtung für die Partie bei seinem Ex-Verein vor: „Wir wollen an den letzten erfolgreichen Spielen in München ansetzen, aber wir können da nicht offensiv spielen, wir müssen abwarten“, fordert Podolski. „Man hat gesehen, dass sich die Bayern auch gegen Bremen schwer getan haben. Sie haben sich keine Torchancen herausgespielt. Das wird gegen uns anders sein. Wir müssen kompakt und gut stehen und nach vorne besser die Konter ausspielen. Dann haben wir eine Chance.“
Ein weiterer Blick in die Statistik:
Bayern verlor nur eines der letzten 12 Spiele gegen Köln (am 21.2.09 zu Hause mit 1:2), konnte in den letzten drei Spielen aber auch nicht gewinnen
Nur gegen Bremen gab es für die Münchner mehr Niederlagen und Gegentore (26 bzw. 113) als gegen Köln (22 bzw. 110)
Der FC Bayern hat gegen Köln keines der letzten 4 Heimspiele gewonnen (3 Remis, eine Niederlage) – der letzte Sieg gelang im März 2002 (3:0)
Gegen den 1. FC Köln kassierte der FC Bayern historisch die meisten Heimniederlagen (9) und gewann gegen Köln nicht einmal die Hälfte aller Heimspiele (18 von 39)
Die höchste Niederlage seiner Bundesliga-Historie kassierte der FC gegen die Bayern (0:7 in München am 15.5.71)
Es gab gegen die Rheinländer in Heimspielen 50 Gegentore – gegen keinen anderen Klub so viele
Lukas Podolski gewann nie gegen seinen ehemaligen Verein (4 Remis, 2 Niederlagen, 2 Tore)
Daniel Brosinski erzielte sein einziges Bundesliga-Tor gegen den FCB (21.2.09 beim 2:1 in München, zugleich sein Liga-Debüt)
Ehemalige Bayern bei Köln: Lukas Podolski
Ehemalige Kölner bei Bayern: keiner
Alle Informationen – 1. Bundesliga, 4. Spieltag
FC Bayern München – 1.FC Köln
Stadionöffnung: 13.30 Uhr
Anstoß: 15.30 Uhr
Voraussichtliche Aufstellungen:
FC Bayern: Butt - Lahm, van Buyten, Badstuber, Contento - Schweinsteiger, van Bommel - T. Müller, Kroos, Ribery - Olic.
Trainer: Louis van Gaal
Köln:Mondragon - Andrezinho, Geromel, Pezzoni, Ehret - Petit - Freis, Yalcin, Jajalo, Clemens - Podolski.
Trainer: Zvonimir Soldo
Schiedsrichter: Felix Zwayer
Assistenten: Bornhorst (Damme), Steuer (Menden)
Vierter Schiedsrichter: Christ (Kaiserslautern)
Die letzten Ligaspiele der beiden Teams:
FC Bayern: Werder Bremen (H) 0:0, 1.FC Kaiserslautern (A) 0:2, VfL Wolfsburg (H) 2:1
1.FC Köln: FC St. Pauli (H) 1:0, Werder Bremen (A) 2:4, 1.FC Kaiserslautern (H) 1:3
Nächste Partien des FC Bayern in der Allianz Arena:
Nach dem Spiel gegen Köln treten die Bayern in der englischen Woche die Reise zu 1899 Hoffenheim an, wo sie bereits am Dienstag spielen. Das nächste Heimspiel in der Allianz Arena bestreiten die Bayern dann am darauf folgenden Samstag, dem 25. September, um 15.30 Uhr gegen den FSV Mainz 05.
Service ArenaCard: Ab sofort Online-Aufladung möglich.
Wichtiger Hinweis: An- und Abreise vor und nach dem Spiel
Aufgrund des großen Zuschauerandranges bei Spielen des FC Bayern München ist auch am Samstag mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen, weshalb sich eine frühe Anreise empfiehlt. An Spieltagen ist das Parken ab 08:00 Uhr möglich, folgen Sie dem Verkehrsleitsystem. Zudem empfiehlt sich die Anfahrt mit der U-Bahn U6, wobei auch dort mit Wartezeiten zu rechnen ist.
Desweiteren dauert erfahrungsgemäß die Entleerung der Parkhäuser, sowie die Abfahrt der rund 11.000 Pkws von der Allianz Arena 1-2 Stunden. Wir empfehlen daher unseren Besuchern, sich unserer Angebote nach Spielende (auf den Videowänden die Pressekonferenz / Restaurants) zu bedienen und damit die ansonsten im Parkhaus verlorene Zeit zu überbrücken.
Allerdings ist der FC, der in der zweiten DFB-Pokal-Runde auf den TSV 1860 trifft, alles andere als gut in die Saison gestartet. Nach den beiden Niederlagen zum Auftakt gegen Kaiserslautern und in Bremen musste der, in die Kritik geratene, Trainer Zvonimir Soldo reagieren und sortierte kräftig aus: Auf gleich fünf Positionen veränderte der 42-Jährige gegen St. Pauli sein Team und ließ mit Miso Brecko, Kevin McKenna, Martin Lanig und Torjäger Milivoje Novakovic gleich vier etablierte, erfahrene Stammkräfte auf der Bank schmoren.
Statt der Stars zauberte der Kroate mit dem stark aufspielenden 19-jährigen Eigengewächs Christian Clemens und dem brasilianischen Neuzugang Andrezinho zwei Debütanten aus dem Hut. Soldos Risiko zahlte sich aus. Der FC zeigte gegen den Aufsteiger zumindest in den ersten 45 Minuten seine bislang beste Saisonleistung und fuhr einen verdienten 1:0-Sieg ein. Der Erfolg rechtfertigt die Maßnahmen des Trainers, der seinen Starspieler Lukas Podolski zum Kapitän befördert hatte.
Und der Nationalspieler gibt auch die Richtung für die Partie bei seinem Ex-Verein vor: „Wir wollen an den letzten erfolgreichen Spielen in München ansetzen, aber wir können da nicht offensiv spielen, wir müssen abwarten“, fordert Podolski. „Man hat gesehen, dass sich die Bayern auch gegen Bremen schwer getan haben. Sie haben sich keine Torchancen herausgespielt. Das wird gegen uns anders sein. Wir müssen kompakt und gut stehen und nach vorne besser die Konter ausspielen. Dann haben wir eine Chance.“
Ein weiterer Blick in die Statistik:
Alle Informationen – 1. Bundesliga, 4. Spieltag
FC Bayern München – 1.FC Köln
Stadionöffnung: 13.30 Uhr
Anstoß: 15.30 Uhr
Voraussichtliche Aufstellungen:
FC Bayern: Butt - Lahm, van Buyten, Badstuber, Contento - Schweinsteiger, van Bommel - T. Müller, Kroos, Ribery - Olic.
Trainer: Louis van Gaal
Köln:Mondragon - Andrezinho, Geromel, Pezzoni, Ehret - Petit - Freis, Yalcin, Jajalo, Clemens - Podolski.
Trainer: Zvonimir Soldo
Schiedsrichter: Felix Zwayer
Assistenten: Bornhorst (Damme), Steuer (Menden)
Vierter Schiedsrichter: Christ (Kaiserslautern)
Die letzten Ligaspiele der beiden Teams:
FC Bayern: Werder Bremen (H) 0:0, 1.FC Kaiserslautern (A) 0:2, VfL Wolfsburg (H) 2:1
1.FC Köln: FC St. Pauli (H) 1:0, Werder Bremen (A) 2:4, 1.FC Kaiserslautern (H) 1:3
Nächste Partien des FC Bayern in der Allianz Arena:
Nach dem Spiel gegen Köln treten die Bayern in der englischen Woche die Reise zu 1899 Hoffenheim an, wo sie bereits am Dienstag spielen. Das nächste Heimspiel in der Allianz Arena bestreiten die Bayern dann am darauf folgenden Samstag, dem 25. September, um 15.30 Uhr gegen den FSV Mainz 05.
Service ArenaCard: Ab sofort Online-Aufladung möglich.
Wichtiger Hinweis: An- und Abreise vor und nach dem Spiel
Aufgrund des großen Zuschauerandranges bei Spielen des FC Bayern München ist auch am Samstag mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen, weshalb sich eine frühe Anreise empfiehlt. An Spieltagen ist das Parken ab 08:00 Uhr möglich, folgen Sie dem Verkehrsleitsystem. Zudem empfiehlt sich die Anfahrt mit der U-Bahn U6, wobei auch dort mit Wartezeiten zu rechnen ist.
Desweiteren dauert erfahrungsgemäß die Entleerung der Parkhäuser, sowie die Abfahrt der rund 11.000 Pkws von der Allianz Arena 1-2 Stunden. Wir empfehlen daher unseren Besuchern, sich unserer Angebote nach Spielende (auf den Videowänden die Pressekonferenz / Restaurants) zu bedienen und damit die ansonsten im Parkhaus verlorene Zeit zu überbrücken.
