Seit die Allianz Arena Ende Mai feierlich eröffnet wurde, ist die Stadt München um eine Attraktion reicher. Kein Wunder, dass auf der Todo-Liste vieler Touristen ein Besuch im neuen Fußballtempel mittlerweile ganz oben steht. Aber nicht nur Auswärtige lockt die Arena in Scharen an, auch Einheimische treibt es nach Fröttmaning. Die Stadionführungen sind der absolute Renner.
Für die Monate Juni, Juli und August sind die Führungen für Gruppen ab 11 Personen bereits restlos ausgebucht. Reservierungen für September können erst wieder Anfang August entgegengenommen werden. Einzelbesucher oder Kleingruppen können sich jedoch den täglich außer an Sonntagen sowie an Veranstaltungs-/Spieltagen stattfindenden Führungen anschließen.
Wir vom Online-Team wollten uns das mal aus nächster Nähe ansehen und haben eine solche Führung mitgemacht. Treffpunkt für die Interessierten einer Arena Tour ist der Allianz Arena-Store in der Markenwelt auf Ebene 3. Für 8 Euro können Erwachsenen an der Tour teilnehmen. Kinder (7-12 Jahre) zahlen die Hälfte. Ein ermäßigtes Ticket kostet 7 Euro und Kinder unter 7 Jahre können sogar kostenlos mitgehen. Los geht es mit einer filmischen Einführung in einem Stehkino.
Gezeigt wird ein etwa fünfminütiger Animationsfilm über die Entstehung der imposanten Arena. Vom Kino führte uns der Guide über die Außentreppen nach oben unter das Dach. Auf halber Höhe gab es noch eine kurze Einführung in die Hüllenkonstruktion der Arena. Beim genauen Hinsehen konnte man gut die Lichter und Schläuche erkennen, die dafür sorgen, dass die Raute-Kissen immer aufgepumpt sind und nachts in rot, blau oder weiß erstrahlen.
Bevor es dann nach ganz oben unter das Dach ging, vergewisserte sich der Guide vorsichtshalber, ob auch alle aus der Gruppe schwindelfrei seien. Eine ältere Frau meldete leichte Bedenken an, ließ es sich aber dann doch nicht nehmen, den Ausblick von ganz oben zu genießen. Hoch über dem Fußballplatz erfuhr die Gruppe viele interessante Infos über das „einzige Drei-Rang-Stadion“ in Deutschland. Technische Details der Videotafeln, Flutlichtanlage und Lautsprecher-Kluster wurden erstaunt aufgenommen. Auch die Dame mit der Höhenangst schien keine Probleme zu haben und folgte der Gruppe tapfer im obersten Rang zum nächsten Aussichtspunkt.
Bevor dieser jedoch erreicht wurde, musste ein kurzer Zwischenstopp eingelegt werden, da der Platz durch eine andere Führung in Beschlag genommen war. Die Stauphase wurde für Fragen genutzt. Schon nach kurzer Dauer ging es weiter zum besagten Punkt. Vor dort aus wurde uns die Deckenkonstruktion erklärt. Beim Blick nach oben konnte man einige Arbeiter in den Dachstreben herumturnen sehen. Bei Außentemperaturen um die 33 Grad Celsius konnte sich jeder denken, wie heiß es wohl bei den Arbeitern direkt unter dem Dach sein muss. Für Mitleid blieb aber keine Zeit, denn für uns ging es weiter nach unten.
Wohlbehalten unten angekommen durften wir in den Sponsorensitzen Platz nehmen und uns etwas ausruhen. Ein Genuss für unsere Gruppe, die sich aus allen Altersklassen zwischen 5 und 80 Jahren zusammensetzte. Nach dem wir einen guten Eindruck vom weiten Rund bekommen haben, ging es ins Innere des Stadions. Im Bauch der Arena standen zuerst die Konferenzräume an. Eine kurzfristig anberaumte Pressekonferenz mit den Kindern der Gruppe sorgte für viele Lacher. Von der Umkleidekabine nahmen wir den gleichen Weg wie die Spieler wenn sie in die Arena einlaufen. Der Aufgang wurde vom Guide treffend mit „Gladiatorentunnel“ umschrieben.
Im Gegensatz zu Kahn & Co. hatten wir jedoch nicht das Vergnügen, auf den „heiligen Rasen“ zu treten. Für uns ging es in die entgegengesetzte Richtung, und zwar raus aus der Arena. Vor dem Stadion konnte die Gruppe die Hüllenkonstruktion nochmals von außen betrachten und ein Blick auf die Esplande werfen, die unter sich das größte Parkhaus Europas beherbergt. Der letzte Weg führte schließlich zurück zum Ausgangspunkt im Bereich der Markenwelt. Nach etwa eineinhalb Stunden standen dann die begeisterten Besucher in der Markenwelt und diskutierten eifrig über die besondere Architektur des neuen Münchner Wahrzeichens.
Wir vom Online-Team wollten uns das mal aus nächster Nähe ansehen und haben eine solche Führung mitgemacht. Treffpunkt für die Interessierten einer Arena Tour ist der Allianz Arena-Store in der Markenwelt auf Ebene 3. Für 8 Euro können Erwachsenen an der Tour teilnehmen. Kinder (7-12 Jahre) zahlen die Hälfte. Ein ermäßigtes Ticket kostet 7 Euro und Kinder unter 7 Jahre können sogar kostenlos mitgehen. Los geht es mit einer filmischen Einführung in einem Stehkino.
Gezeigt wird ein etwa fünfminütiger Animationsfilm über die Entstehung der imposanten Arena. Vom Kino führte uns der Guide über die Außentreppen nach oben unter das Dach. Auf halber Höhe gab es noch eine kurze Einführung in die Hüllenkonstruktion der Arena. Beim genauen Hinsehen konnte man gut die Lichter und Schläuche erkennen, die dafür sorgen, dass die Raute-Kissen immer aufgepumpt sind und nachts in rot, blau oder weiß erstrahlen.
Bevor es dann nach ganz oben unter das Dach ging, vergewisserte sich der Guide vorsichtshalber, ob auch alle aus der Gruppe schwindelfrei seien. Eine ältere Frau meldete leichte Bedenken an, ließ es sich aber dann doch nicht nehmen, den Ausblick von ganz oben zu genießen. Hoch über dem Fußballplatz erfuhr die Gruppe viele interessante Infos über das „einzige Drei-Rang-Stadion“ in Deutschland. Technische Details der Videotafeln, Flutlichtanlage und Lautsprecher-Kluster wurden erstaunt aufgenommen. Auch die Dame mit der Höhenangst schien keine Probleme zu haben und folgte der Gruppe tapfer im obersten Rang zum nächsten Aussichtspunkt.
Bevor dieser jedoch erreicht wurde, musste ein kurzer Zwischenstopp eingelegt werden, da der Platz durch eine andere Führung in Beschlag genommen war. Die Stauphase wurde für Fragen genutzt. Schon nach kurzer Dauer ging es weiter zum besagten Punkt. Vor dort aus wurde uns die Deckenkonstruktion erklärt. Beim Blick nach oben konnte man einige Arbeiter in den Dachstreben herumturnen sehen. Bei Außentemperaturen um die 33 Grad Celsius konnte sich jeder denken, wie heiß es wohl bei den Arbeitern direkt unter dem Dach sein muss. Für Mitleid blieb aber keine Zeit, denn für uns ging es weiter nach unten.
Wohlbehalten unten angekommen durften wir in den Sponsorensitzen Platz nehmen und uns etwas ausruhen. Ein Genuss für unsere Gruppe, die sich aus allen Altersklassen zwischen 5 und 80 Jahren zusammensetzte. Nach dem wir einen guten Eindruck vom weiten Rund bekommen haben, ging es ins Innere des Stadions. Im Bauch der Arena standen zuerst die Konferenzräume an. Eine kurzfristig anberaumte Pressekonferenz mit den Kindern der Gruppe sorgte für viele Lacher. Von der Umkleidekabine nahmen wir den gleichen Weg wie die Spieler wenn sie in die Arena einlaufen. Der Aufgang wurde vom Guide treffend mit „Gladiatorentunnel“ umschrieben.
Im Gegensatz zu Kahn & Co. hatten wir jedoch nicht das Vergnügen, auf den „heiligen Rasen“ zu treten. Für uns ging es in die entgegengesetzte Richtung, und zwar raus aus der Arena. Vor dem Stadion konnte die Gruppe die Hüllenkonstruktion nochmals von außen betrachten und ein Blick auf die Esplande werfen, die unter sich das größte Parkhaus Europas beherbergt. Der letzte Weg führte schließlich zurück zum Ausgangspunkt im Bereich der Markenwelt. Nach etwa eineinhalb Stunden standen dann die begeisterten Besucher in der Markenwelt und diskutierten eifrig über die besondere Architektur des neuen Münchner Wahrzeichens.
