Die letzten zehn Bundesliga-Spieltage stehen an, der Liga-Endspurt ist endgültig eingeläutet und noch immer stand der FC Bayern in der gesamten Saison nicht an der Tabellenspitze. Das soll sich spätestens am 34. Spieltag ändern, doch bis dahin gilt es, noch einige Punkte zu sammeln. Zum Beispiel am Samstag (15.30 Uhr) im Spiel gegen Ligaschlusslicht Karlsruhe.
Nach der zwischenzeitlichen Krise hat sich das Blatt beim deutschen Rekordmeister jedenfalls wieder zum Guten gewendet. Zuletzt erzielte die Mannschaft von Trainer Jürgen Klinsmann in drei Pflichtspielen 15 Tore, besiegte in der Champions League Sporting Lissabon überzeugend und konnte auch in der Liga zwei überlegene Erfolge gegen Hannover und in Bochum einfahren. Und auch im personellen Bereich scheint sich die Lage trotz des Ausfalls von Miroslav Klose wieder zu bessern.
Frank Ribéry hat nach seiner schmerzhaften Schienbeinprellung erstmals seit zwei Wochen wieder am Mannschaftstraining teilgenommen und könnte damit gegen den Karlsruher SC wieder zur Verfügung stehen. Und auch Luca Toni, der aufgrund von Achillessehnen-Problemen in den letzten vier Wochen pausierte, absolvierte wieder sein erstes richtiges Lauftraining. Ob der Italiener dann ebenfalls gegen den KSC sein Comeback feiern kann, ist jedoch noch fraglich.
Sollte Toni gegen die Badener nicht zur Verfügung stehen, wäre Lukas Podolski nach der Sprunggelenks-Operation von Miroslav Klose der einzige einsatzfähige Stürmer. „Diese Nachricht (über Kloses Ausfall) hat uns sehr getroffen. Miro war in einer super Verfassung. Dass er so schwer verletzt ist und sechs Wochen fehlt, das tut schon weh“, so Bayern-Manager Uli Hoeneß. Als weitere Alternative im Sturm steht außerdem das 19-jährige Nachwuchstalent Thomas Müller bereit.
Solcherlei Sturmprobleme hätte der Gegner des FCB am Samstag sicherlich gerne, den seit zwei Spieltagen rangiert der KSC erstmals in dieser Runde auf dem letzten Tabellenplatz und das mit diversen desaströsen Bilanzen: Mit 17 Punkten haben die Badener bereits fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz, blieben zuletzt fünf Spiele sieglos und weisen zudem die schlechteste Tordifferenz der ganzen Liga auf, wobei das hauptsächlich der eklatanten Abschlussschwäche im Sturm zuzuschreiben ist.
Denn in eben jenen fünf vergangenen Spielen mit nur einem Punktgewinn traf die Mannschaft von Trainer Edmund Becker kein einziges Mal ins gegnerische Tor. Erst 18 Tore insgesamt und derer drei in der Rückrunde machen deutlich, wo das Hauptproblem der letztjährigen Überraschungsmannschaft liegt. Gerade auswärts übertreffen sich die Karlsruher an Harmlosigkeit – 4 Punkte und 8:24 Tore lautet die niederschmetternde Bilanz und ob sich das ausgerechnet beim FC Bayern ändern soll, scheint mehr als fraglich.
Ein weiterer Blick in die Statistik:
Die Bayern sind gegen den KSC seit 7 Spielen ungeschlagen (5 Siege, 2 Unentschieden)
Die letzte Niederlage gab es am 17. Februar 1996 (zu Hause 1:4 – Tore: Scholl / je 2-mal Dundee und Bender)
Seit dem Wiederaufstieg 2007 verlor der KSC alle 3 Partien gegen die Bayern
In den vergangenen 7 Partien gegen die Bayern erzielte der KSC nur 3 Tore – maximal eines pro Spiel
Der KSC gastierte 3-mal in der Allianz Arena und verlor jedes Mal mit 0:2: im Vorjahr bei den Bayern, zudem 2-mal in Liga 2 bei 1860
Karlsruhes Alexander Iashvili bestritt 11 Bundesligaspiele gegen Bayern und verlor alle 11 – in der BL-Historie hat kein anderer Spieler eine derartige Bilanz gegen einen Verein vorzuweisen
Ehemalige Bayern bei Karlsruhe: Andreas Görlitz, Stefano Celozzi, Stefan Buck
Ehemalige Dortmunder bei Bayern: keiner
Alle Informationen – 1. Bundesliga, 25. Spieltag
FC Bayern München – Karlsruher SC
Stadionöffnung: 13.30 Uhr
Anstoß: 15.30 Uhr
Voraussichtliche Aufstellungen:
FC Bayern: Rensing - Lell, Lucio, van Buyten, Lahm - van Bommel, Demichelis - Schweinsteiger, Zé Roberto, Ribery - Podolski
Karlsruhe: M. Miller - A. Görlitz, Drpic, S. Langkamp, Eichner - Celozzi, Mutzel, Engelhardt, da Silva - Federico - Freis
Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken)
Assistenten: Schräer (Emsdetten), Kunsleben (Hamm)
Vierter Schiedsrichter: Walz (Pfedelbach)
Die letzten 10 Liga-Spiele der beiden Teams:
FC Bayern: VfL Bochum (A) 3:0, Hannover 96 (H) 5:1, Werder Bremen (A) 0:0, 1.FC Köln (H) 1:2, Hertha BSC (A) 1:2, Borussia Dortmund (H) 3:1, Hamburger SV (A) 0:1, VfB Stuttgart (A) 2:2, 1899 Hoffenheim (H) 2:1, Bayer Leverkusen (A) 2:0
Karlsruhe: Arminia Bielefeld (H) 0:1, VfL Wolfsburg (A) 0:1, VfB Stuttgart (H) 0:2, Eintracht Frankfurt (H) 0:1, 1. FC Köln (A) 0:0, Hamburger SV (H) 3:2, VfL Bochum (A) 0:2, Hertha BSC (A) 0:4, Werder Bremen (H) 1:0, Hannover 96 (A) 2:3
Nächste Partie des FC Bayern in der Allianz Arena:
Nach der Länderspielpause und dem schweren Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg tritt der FC Bayern erst am Samstag, dem 11. April, um 15.30 Uhr wieder zu einem Heimspiel in der Allianz Arena an – Gegner ist dann Eintracht Frankfurt.
Wichtiger Hinweis: An- und Abreise vor und nach dem Spiel
Aufgrund des großen Zuschauerandranges bei Spielen des FC Bayern München ist auch am Samstag mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen, weshalb sich eine frühe Anreise empfiehlt. An Spieltagen ist das Parken ab 08:00 Uhr möglich, folgen Sie dem Verkehrsleitsystem. Zudem empfiehlt sich die Anfahrt mit der U-Bahn U6, wobei auch dort mit Wartezeiten zu rechnen ist.
Desweiteren dauert erfahrungsgemäß die Entleerung der Parkhäuser, sowie die Abfahrt der rund 11.000 Pkws von der Allianz Arena 1-2 Stunden. Wir empfehlen daher unseren Besuchern, sich unserer Angebote nach Spielende (auf den Videowänden die Pressekonferenz / Restaurants) zu bedienen und damit die ansonsten im Parkhaus verlorene Zeit zu überbrücken.
Frank Ribéry hat nach seiner schmerzhaften Schienbeinprellung erstmals seit zwei Wochen wieder am Mannschaftstraining teilgenommen und könnte damit gegen den Karlsruher SC wieder zur Verfügung stehen. Und auch Luca Toni, der aufgrund von Achillessehnen-Problemen in den letzten vier Wochen pausierte, absolvierte wieder sein erstes richtiges Lauftraining. Ob der Italiener dann ebenfalls gegen den KSC sein Comeback feiern kann, ist jedoch noch fraglich.
Sollte Toni gegen die Badener nicht zur Verfügung stehen, wäre Lukas Podolski nach der Sprunggelenks-Operation von Miroslav Klose der einzige einsatzfähige Stürmer. „Diese Nachricht (über Kloses Ausfall) hat uns sehr getroffen. Miro war in einer super Verfassung. Dass er so schwer verletzt ist und sechs Wochen fehlt, das tut schon weh“, so Bayern-Manager Uli Hoeneß. Als weitere Alternative im Sturm steht außerdem das 19-jährige Nachwuchstalent Thomas Müller bereit.
Solcherlei Sturmprobleme hätte der Gegner des FCB am Samstag sicherlich gerne, den seit zwei Spieltagen rangiert der KSC erstmals in dieser Runde auf dem letzten Tabellenplatz und das mit diversen desaströsen Bilanzen: Mit 17 Punkten haben die Badener bereits fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz, blieben zuletzt fünf Spiele sieglos und weisen zudem die schlechteste Tordifferenz der ganzen Liga auf, wobei das hauptsächlich der eklatanten Abschlussschwäche im Sturm zuzuschreiben ist.
Denn in eben jenen fünf vergangenen Spielen mit nur einem Punktgewinn traf die Mannschaft von Trainer Edmund Becker kein einziges Mal ins gegnerische Tor. Erst 18 Tore insgesamt und derer drei in der Rückrunde machen deutlich, wo das Hauptproblem der letztjährigen Überraschungsmannschaft liegt. Gerade auswärts übertreffen sich die Karlsruher an Harmlosigkeit – 4 Punkte und 8:24 Tore lautet die niederschmetternde Bilanz und ob sich das ausgerechnet beim FC Bayern ändern soll, scheint mehr als fraglich.
Ein weiterer Blick in die Statistik:
Alle Informationen – 1. Bundesliga, 25. Spieltag
FC Bayern München – Karlsruher SC
Stadionöffnung: 13.30 Uhr
Anstoß: 15.30 Uhr
Voraussichtliche Aufstellungen:
FC Bayern: Rensing - Lell, Lucio, van Buyten, Lahm - van Bommel, Demichelis - Schweinsteiger, Zé Roberto, Ribery - Podolski
Karlsruhe: M. Miller - A. Görlitz, Drpic, S. Langkamp, Eichner - Celozzi, Mutzel, Engelhardt, da Silva - Federico - Freis
Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken)
Assistenten: Schräer (Emsdetten), Kunsleben (Hamm)
Vierter Schiedsrichter: Walz (Pfedelbach)
Die letzten 10 Liga-Spiele der beiden Teams:
FC Bayern: VfL Bochum (A) 3:0, Hannover 96 (H) 5:1, Werder Bremen (A) 0:0, 1.FC Köln (H) 1:2, Hertha BSC (A) 1:2, Borussia Dortmund (H) 3:1, Hamburger SV (A) 0:1, VfB Stuttgart (A) 2:2, 1899 Hoffenheim (H) 2:1, Bayer Leverkusen (A) 2:0
Karlsruhe: Arminia Bielefeld (H) 0:1, VfL Wolfsburg (A) 0:1, VfB Stuttgart (H) 0:2, Eintracht Frankfurt (H) 0:1, 1. FC Köln (A) 0:0, Hamburger SV (H) 3:2, VfL Bochum (A) 0:2, Hertha BSC (A) 0:4, Werder Bremen (H) 1:0, Hannover 96 (A) 2:3
Nächste Partie des FC Bayern in der Allianz Arena:
Nach der Länderspielpause und dem schweren Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg tritt der FC Bayern erst am Samstag, dem 11. April, um 15.30 Uhr wieder zu einem Heimspiel in der Allianz Arena an – Gegner ist dann Eintracht Frankfurt.
Wichtiger Hinweis: An- und Abreise vor und nach dem Spiel
Aufgrund des großen Zuschauerandranges bei Spielen des FC Bayern München ist auch am Samstag mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen, weshalb sich eine frühe Anreise empfiehlt. An Spieltagen ist das Parken ab 08:00 Uhr möglich, folgen Sie dem Verkehrsleitsystem. Zudem empfiehlt sich die Anfahrt mit der U-Bahn U6, wobei auch dort mit Wartezeiten zu rechnen ist.
Desweiteren dauert erfahrungsgemäß die Entleerung der Parkhäuser, sowie die Abfahrt der rund 11.000 Pkws von der Allianz Arena 1-2 Stunden. Wir empfehlen daher unseren Besuchern, sich unserer Angebote nach Spielende (auf den Videowänden die Pressekonferenz / Restaurants) zu bedienen und damit die ansonsten im Parkhaus verlorene Zeit zu überbrücken.
