Gegründet wurde der AC Mailand (liebevoll von allen Fans auch Milan genannt) am 16. Dezember 1899, als Mailänder Fußball- und Cricketklub (Milan Football and Cricket Club). Ausgewanderte britische Geschäftsleute, unter der Leitung von Alfred Edward, gründeteten den Verein.
Generell muss erst einmal die Frage geklärt werden, warum man „Milan“ und nicht italienisch korrekt „Milano“ sagt? Anwort: Weil der Gründer ein Engländer war. James Edwards und befreundete Geschäftsleute, die nach Italien ausgewandert waren, gründeten 1899 den Mailänder Fußballund Cricketclub.
Die Trophäensammlung des Klubs ist gigantisch: 22 nationale
Titel (17-mal Meister), 18 internationale Pokale. Allein elfmal stand Milan im Finale des Europapokals der Landesmeister zw. der UEFA Champions League und siegte siebenmal.
Ronaldinho, Kaká, Maldini, Pirlo, Nesta, Seedorf, Gattuso und Beckham. Der aktuelle Milan-Kader klingt fast wie eine Weltauswahl. Auch machte Milan machte einen Deutschen zum Weltstar: Karl-Heinz Schnellinger gewann mit dem AC zwischen 1965 und 1974 als erster Deutscher überhaupt den Europapokal der Landesmeister und den Weltpokal. Auch Oliver Bierhoff spielte von 1998 bis 2001 bei Milan. Seine Bilanz: 38 Treffer in 91 Partien.
Inter Mailand entstand aus einer Splittergruppe des AC Mailand. Im Jahr 1908 verließen Mitglieder im Streit um Spielberechtigungen ausländischer Kicker den Verein und gründeten den Lokalrivalen.
Der AC Mailand Ende der achtziger Jahre gilt als beste Klubmannschaft aller Zeiten. Franco Baresi organisierte die Abwehr, in Mittelfeld und Angriff wirbelten Hollands Superstars Ruud Gullit, Frank Rijkaard und Marco van Basten. Als letztes Team gewannen sie 1989 und 1990 den Landesmeister-Cup zweimal in Folge. Franco Baresi, Italiens Spieler des Jahrhunderts, wurde übrigens „Franz“ gerufen – nach seinem großen Idol Franz Beckenbauer.
„San Siro“ oder „Giuseppe Meazza“ – wie heißt das Mailänder Stadion denn nun? Offiziell „Giuseppe-Meazza-Stadion“, 1980 benannt nach dem Stürmer, der sowohl für Inter (348 Spiele) als auch für Milan (37 Spiele) auflief. San Siro ist der Name des Stadtteils.
Kapitän Paolo Maldini spielt seit seinem 10. Lebensjahr bei Milan. Nach über 800 Pflichtspielen für den Klub soll seine Rückennummer 3 nie mehr vergeben werden.
Spielmacher Kaká lehnte im Winter ein Angebot von Manchester City ab. Die Engländer boten 130 Millionen Euro Ablöse und 18 Millionen Euro Jahresgehalt. „Eine Entscheidung des Herzens“, kommentierte der Weltfußballer 2007 unter Tränen.
Milans Shootingstar ist Alexandre Rodrigues da Silva, genannt Pato, 19 Jahre alt, Brasilianer. Er wechselte mit 17 für 20 Millionen Euro nach Milan. Bei seinem Ligadebüt am 13. Januar 2008 gegen den SSC Neapel schoss er gleich ein Tor. Schon nach wenigen Spielen verdrängte er Andrej Schewtschenko(!) auf die Bank.
Die Trophäensammlung des Klubs ist gigantisch: 22 nationale
Titel (17-mal Meister), 18 internationale Pokale. Allein elfmal stand Milan im Finale des Europapokals der Landesmeister zw. der UEFA Champions League und siegte siebenmal.
Ronaldinho, Kaká, Maldini, Pirlo, Nesta, Seedorf, Gattuso und Beckham. Der aktuelle Milan-Kader klingt fast wie eine Weltauswahl. Auch machte Milan machte einen Deutschen zum Weltstar: Karl-Heinz Schnellinger gewann mit dem AC zwischen 1965 und 1974 als erster Deutscher überhaupt den Europapokal der Landesmeister und den Weltpokal. Auch Oliver Bierhoff spielte von 1998 bis 2001 bei Milan. Seine Bilanz: 38 Treffer in 91 Partien.
Inter Mailand entstand aus einer Splittergruppe des AC Mailand. Im Jahr 1908 verließen Mitglieder im Streit um Spielberechtigungen ausländischer Kicker den Verein und gründeten den Lokalrivalen.
Der AC Mailand Ende der achtziger Jahre gilt als beste Klubmannschaft aller Zeiten. Franco Baresi organisierte die Abwehr, in Mittelfeld und Angriff wirbelten Hollands Superstars Ruud Gullit, Frank Rijkaard und Marco van Basten. Als letztes Team gewannen sie 1989 und 1990 den Landesmeister-Cup zweimal in Folge. Franco Baresi, Italiens Spieler des Jahrhunderts, wurde übrigens „Franz“ gerufen – nach seinem großen Idol Franz Beckenbauer.
„San Siro“ oder „Giuseppe Meazza“ – wie heißt das Mailänder Stadion denn nun? Offiziell „Giuseppe-Meazza-Stadion“, 1980 benannt nach dem Stürmer, der sowohl für Inter (348 Spiele) als auch für Milan (37 Spiele) auflief. San Siro ist der Name des Stadtteils.
Kapitän Paolo Maldini spielt seit seinem 10. Lebensjahr bei Milan. Nach über 800 Pflichtspielen für den Klub soll seine Rückennummer 3 nie mehr vergeben werden.
Spielmacher Kaká lehnte im Winter ein Angebot von Manchester City ab. Die Engländer boten 130 Millionen Euro Ablöse und 18 Millionen Euro Jahresgehalt. „Eine Entscheidung des Herzens“, kommentierte der Weltfußballer 2007 unter Tränen.
Milans Shootingstar ist Alexandre Rodrigues da Silva, genannt Pato, 19 Jahre alt, Brasilianer. Er wechselte mit 17 für 20 Millionen Euro nach Milan. Bei seinem Ligadebüt am 13. Januar 2008 gegen den SSC Neapel schoss er gleich ein Tor. Schon nach wenigen Spielen verdrängte er Andrej Schewtschenko(!) auf die Bank.
