Liebe Löwenfans,
Opas sind goldwert, auch wenn manche Oma das einfach nicht wahrhaben will. Denn sie sorgen dafür, dass das wertvolle Löwen-Erbgut weitergegeben wird.
Opas sind goldwert, auch wenn manche Oma das einfach nicht wahrhaben will. Denn sie sorgen dafür, dass das wertvolle Löwen-Erbgut weitergegeben wird.
Viele glühende Löwenkids sind meine Zeugen. Wie kommt man eigentlich dazu, sich nicht in die rote oder eine andersfarbige Fan-Armee einzureihen, sondern ein Blauer zu werden? Wie es bei mir passiert ist, weiß ich. Aber was geschieht bei Jungs und Mädels, die Blau zu ihrer Lieblingsfarbe machen.
An dieser Stelle kommen die Opas ins Spiel. Sie sind ungefähr in meinem Alter. Als damals der Stimmbruch über sie kam, krähten sie mit einem unberechenbaren Falsett: „Bin I Radi, bin I König“. Sie hatten frühpubertär ihre Stammeszugehörigkeit entdeckt. Begeistert schlossen sie sich den Sechzgern an, die ihnen alles boten, was sie brauchten: Wärme, Geborgenheit und Siegesmut. Eine Entscheidung, die ein Leben lang hält.
Die Generation ihrer Söhne hatte es da weit schwerer. Die Löwen mussten sich aus der Königsklasse des Fußballs verabschieden und sich auf den langen Marsch durch die Niederungen der Bayernliga begeben. Viele Jungen und Mädchen entschieden sich damals gegen das Löwentum ihrer Eltern. Für die Fortpflanzung des weiß-blauen Nachwuchses fielen sie damit aus.
Zurück zu den Opas. Gut, dass Opas und Omas heute oft mehr Zeit für ihre Enkel haben als deren Eltern. So können sie ihnen die wunderbaren Löwengeschichten erzählen. Sie können die Kids mit in die Arena nehmen und sie können zusammen mit ihren Enkeln zum Trainingsgelände kommen. Und spätestens hier passiert es. Wenn Benny Lauth ein Autogramm ins Malbuch schreibt und wenn Papa Gabor in die Knie geht, um mit seinen jüngsten Fans auf Augenhöhe zu sein, dann hat wieder einmal ganz nebenbei eine Löwentaufe stattgefunden. So wird der Löwennachwuchs oft sozusagen im Generationssprung geboren.
Liebe Väter und Mütter, Ihr Beitrag zur Vermehrung des Löwennachwuchses sollte hier keinesfalls geschmälert werden. Aber es ist nun einmal eine Tatsache, dass die Löwen-Opas für uns nach wie vor unersetzlich sind.
Allerdings, nur vom Geschichtenerzählen wird man kein Löwenfan. Das Wichtigste ist der kämpferische Löwenfußball, mit dem man sich identifizieren kann. Und genau den wollen wir am Samstagnachmittag sehen.
An dieser Stelle kommen die Opas ins Spiel. Sie sind ungefähr in meinem Alter. Als damals der Stimmbruch über sie kam, krähten sie mit einem unberechenbaren Falsett: „Bin I Radi, bin I König“. Sie hatten frühpubertär ihre Stammeszugehörigkeit entdeckt. Begeistert schlossen sie sich den Sechzgern an, die ihnen alles boten, was sie brauchten: Wärme, Geborgenheit und Siegesmut. Eine Entscheidung, die ein Leben lang hält.
Die Generation ihrer Söhne hatte es da weit schwerer. Die Löwen mussten sich aus der Königsklasse des Fußballs verabschieden und sich auf den langen Marsch durch die Niederungen der Bayernliga begeben. Viele Jungen und Mädchen entschieden sich damals gegen das Löwentum ihrer Eltern. Für die Fortpflanzung des weiß-blauen Nachwuchses fielen sie damit aus.
Zurück zu den Opas. Gut, dass Opas und Omas heute oft mehr Zeit für ihre Enkel haben als deren Eltern. So können sie ihnen die wunderbaren Löwengeschichten erzählen. Sie können die Kids mit in die Arena nehmen und sie können zusammen mit ihren Enkeln zum Trainingsgelände kommen. Und spätestens hier passiert es. Wenn Benny Lauth ein Autogramm ins Malbuch schreibt und wenn Papa Gabor in die Knie geht, um mit seinen jüngsten Fans auf Augenhöhe zu sein, dann hat wieder einmal ganz nebenbei eine Löwentaufe stattgefunden. So wird der Löwennachwuchs oft sozusagen im Generationssprung geboren.
Liebe Väter und Mütter, Ihr Beitrag zur Vermehrung des Löwennachwuchses sollte hier keinesfalls geschmälert werden. Aber es ist nun einmal eine Tatsache, dass die Löwen-Opas für uns nach wie vor unersetzlich sind.
Allerdings, nur vom Geschichtenerzählen wird man kein Löwenfan. Das Wichtigste ist der kämpferische Löwenfußball, mit dem man sich identifizieren kann. Und genau den wollen wir am Samstagnachmittag sehen.
