Die beiden italienischen Traditionsclubs Inter Mailand und AC Milan werden auch in Zukunft weiter gemeinsam im Giuseppe-Meazza-Stadion ihre Spiele austragen.
Der angekündigte Stadion-Neubau ist anscheinend vorerst vom Tisch. Stattdessen soll die bisherige Arena Giuseppe-Meazza in Mailand bis 2015 renoviert werden.
Dies erklärten Vereinsvertreter von Meister Inter Mailand vor dem Derby in der Serie A gegen den Lokalrivalen AC Mailand (2:0). Eigentlich sollte bis 2014 ein neues Stadion im Umland von Mailand gebaut werden.
Die Entscheidung dürfte mit den Plänen der italienischen Regierung zusammenhängen, die maroden italienischen Stadien im Zuge der Kandidatur für die Austragung der EURO 2016 zu modernisieren.
Demnach sollen Vereine Begünstigungen erhalten, die Kredite für die Modernisierung oder den Bau neuer Strukturen aufnehmen. Das Kabinett um Ministerpräsident Silvio Berlusconi will noch in dieser Woche ein Dokument unterzeichnen, mit dem sie sich verpflichtet, den italienischen Fußballverband FIGC bei der Kandidatur zu unterstützen.
Das Guiseppe-Meazza-Stadion wurde 1925/26 im Mailänder Stadtteil San Siro erbaut und Mitte der 1950er Jahre erweitert.
Sein heutiges Aussehen erhielt die 80 000 Zuschauer fassende Arena anlässlich der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 1990, als es um einen dritten Rang erweitert wurde. Das Stadion gilt als veraltet, Pläne für einen Neubau lagen vor. So sollten im neuen Stadion Restaurants, eine Shopping-Galerie und ein Kinderhort mit integriert werden.
Dies erklärten Vereinsvertreter von Meister Inter Mailand vor dem Derby in der Serie A gegen den Lokalrivalen AC Mailand (2:0). Eigentlich sollte bis 2014 ein neues Stadion im Umland von Mailand gebaut werden.
Die Entscheidung dürfte mit den Plänen der italienischen Regierung zusammenhängen, die maroden italienischen Stadien im Zuge der Kandidatur für die Austragung der EURO 2016 zu modernisieren.
Demnach sollen Vereine Begünstigungen erhalten, die Kredite für die Modernisierung oder den Bau neuer Strukturen aufnehmen. Das Kabinett um Ministerpräsident Silvio Berlusconi will noch in dieser Woche ein Dokument unterzeichnen, mit dem sie sich verpflichtet, den italienischen Fußballverband FIGC bei der Kandidatur zu unterstützen.
Das Guiseppe-Meazza-Stadion wurde 1925/26 im Mailänder Stadtteil San Siro erbaut und Mitte der 1950er Jahre erweitert.
Sein heutiges Aussehen erhielt die 80 000 Zuschauer fassende Arena anlässlich der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 1990, als es um einen dritten Rang erweitert wurde. Das Stadion gilt als veraltet, Pläne für einen Neubau lagen vor. So sollten im neuen Stadion Restaurants, eine Shopping-Galerie und ein Kinderhort mit integriert werden.
