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DFB-Nationalmannschaft: Internationale Pressestimmen: "Einfach nur genießen"

DFB-Nationalmannschaft: Internationale Pressestimmen: "Einfach nur genießen"

Deutschland steht im WM-Halbfinale. Die internationale Presse lobt das Spiel der deutschen Mannschaft nach dem starken 4:0-Sieg gegen Mitfavorit Argentinien.
L'Equipe (Frankreich): Zusammenhalt, Begeisterung und Talent - die deutschen Spieler sorgen bei der WM für Enthusiasmus. Das ist eine Mannschaft. Mit wieder vier Toren und einem beeindruckend flüssigem Spiel hat sie Argentinien weggeputzt.

Sunday Times (England): Thomas Müller stellt Lionel Messi in den Schatten. Die Deutschen beenden Argentiniens WM-Traum in beeindruckender Weise.

La Repubblica (Italien): Die wunderbare deutsche Mannschaft von Joachim Löw spielt den schönsten Fußball des Turniers und erteilt nach England auch einem anderen Mitfavoriten eine unvergessliche Lektion. Vier Tore gegen Argentinien und gute Nacht, Maradona!

Neue Zürcher Zeitung am Sonntag (Schweiz): Die Mannschaft von Trainer Joachim Löw hat mit einer eindrücklichen Vorstellung ein Kapitel WM-Geschichte geschrieben, an dessen Ende die Titel-Hoffnung in Erfüllung gehen könnte. Für Argentinien und Diego Maradona ist dieses Kapitel Geschichte geschlossen.

Kurier (Österreich): Lehrspiel: Die vielleicht cleversten Deutschen aller Zeiten deklassieren die argentinischen Superstars mit 4:0 und stehen im Semifinale.

Expressen (Schweden): Man kann das einfach nur genießen. Diese herrliche deutsche Mannschaft lässt das Schwere kinderleicht aussehen.

Dagbladet (Norwegen): Die ersten sechs Minuten der deutschen Elf rund um das 1:0 waren vielleicht der beste Fußball, der jemals gespielt wurde. Der Hunger in der Löw-Mannschaft macht sie jetzt zum klaren WM-Favoriten.

De Telegraaf (Niederlande): Deutschland hat den Traum von Argentiniens Trainer Diego Maradona, auch als Trainer Weltmeister zu werden, unsanft beendet.

La Dernière Heure (Belgien): Wer kann diese Mannschaft aufhalten, die mit 13 Toren in fünf WM-Spielen zu einer Traumfabrik geworden ist? Joachim Löw hat gut daran getan, das Durchschnittsalter seiner Auswahl auf 24 Jahre zu senken. Die deutsche Kultur des Siegens ist von einer zur nächsten Generation problemlos weitergereicht worden. Die Deutschen haben das Etikett der kalten Effizienz hinter sich gelassen und einen Fußball voller Kreativität geschaffen.

Blic (Serbien): Das Team von Joachim Löw hat Wissen, Macht, Kraft, Disziplin und Effektivität demonstriert. Das war noch so ein Spiel, das einem den Atem raubte.

Telegraf (Bulgarien): Großes Spektakel in Kapstadt. Keiner stoppt Deutschland. Das Team brachte Argentinien und Maradona zum Weinen.

Clarin (Argentinien): Deutschland hat überlegen gewonnen. Sie besetzten das Mittelfeld geschickt, griffen öfter und besser an und Schweinsteiger war einfach formidabel. Den Einzug ins Halbfinale schafften nur die, die als einzige auf dem Platz wirklich eine Mannschaft bildeten.

Lance! (Brasilien): Deutschland spielt nicht wie früher. Es ist schnell, zielstrebig und geschmeidig. Deutschland steht im Halbfinale als größter Favorit auf den Titel.

Los Angeles Times (USA): Bittere Pille für Argentinien. Die Deutschen mit temporeichem flüssigem Stil jetzt WM-Favorit.
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