Mehr als 30 Unternehmen aus dem Medienbereich haben sich bis jetzt für die am 31. Oktober beginnende Ausschreibung für die nationalen TV- und Medien-Rechte von der Saison 2009/2010 der Fußball-Bundesliga" registrieren lassen.
Neben ARD, ZDF, Sat.1 oder Premiere gehört auch der amerikanische Sender ESPN dazu, der zu über 80 Prozent dem Unterhaltungskonzern Walt Disney gehört. «Als eines der führenden Sportmedien-Unternehmen dehnen wir weltweit unsere Sport-Rechte aus, da wo es wirtschaftlich Sinn macht», sagte Unternehmenssprecher Damion Potter, gegenüber der dpa.
Zu Medienberichten der vergangenen Tage, wonach ESPN am deutschen Fußball interessiert sei, erklärte Potter: «Wir haben nichts über die Bundesliga mitzuteilen.» ESPN ist im Ausland bereits Partner der Deutschen Fußball Liga (DFL) - etwa als Bundesliga-Sender in Brasilien oder als Medien-Partner bei der Kooperation mit amerikanischen Fußball-Liga MLS. In Deutschland ist ESPN derzeit mit den Angeboten NASN und ESPN Classic über mehrere Kabelnetz-Betreiber wie KDG, Kabel BW oder Unity Media zu empfangen.
Offiziell eröffnet wird der Poker am Freitag in Frankfurt/Main, wenn die Ausschreibung für die nationalen TV- und Medien-Rechte von der Saison 2009/2010 an beginnt. Die DFL hat die 36 Profi-Clubs zu einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung des Ligaverbandes eingeladen und wird den Vereinsvertretern die Rechte-Pakete und Spielplan-Modelle vorstellen.
Ziel der Ausschreibung ist es, einen Gesamterlös von mindestens 409 Millionen Euro zu erzielen. Diesen Betrag erhält die Liga derzeit pro Saison aus dem Verkauf der nationalen TV-Rechte. Offen ist noch, ob die Ausschreibung für vier oder drei Spielzeiten erfolgt.
Derzeit spricht vieles für ein Modell mit fünf verschiedenen Anfangszeiten: ein Spiel am Freitag um 20.30 Uhr, fünf Partien am Samstag um 15.30 Uhr und eine Begegnung um 18.30 Uhr sowie am Sonntag eine Partie um 15.30 und eine um 17.30 Uhr. Damit soll der Pay-TV- Bereich mehr exklusive Rechte erhalten. Der Bezahlsender Premiere ist derzeit mit 205 Millionen Euro pro Jahr der größte Geldgeber der DFL. Sollte es bei einem Samstag-Spiel um 18.30 Uhr bleiben, das zeitgleich zur ARD-Sportschau läuft, will die ARD ihr Gebot verringern. Derzeit zahlt das Erste 97 Millionen Euro.
Zu Medienberichten der vergangenen Tage, wonach ESPN am deutschen Fußball interessiert sei, erklärte Potter: «Wir haben nichts über die Bundesliga mitzuteilen.» ESPN ist im Ausland bereits Partner der Deutschen Fußball Liga (DFL) - etwa als Bundesliga-Sender in Brasilien oder als Medien-Partner bei der Kooperation mit amerikanischen Fußball-Liga MLS. In Deutschland ist ESPN derzeit mit den Angeboten NASN und ESPN Classic über mehrere Kabelnetz-Betreiber wie KDG, Kabel BW oder Unity Media zu empfangen.
Offiziell eröffnet wird der Poker am Freitag in Frankfurt/Main, wenn die Ausschreibung für die nationalen TV- und Medien-Rechte von der Saison 2009/2010 an beginnt. Die DFL hat die 36 Profi-Clubs zu einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung des Ligaverbandes eingeladen und wird den Vereinsvertretern die Rechte-Pakete und Spielplan-Modelle vorstellen.
Ziel der Ausschreibung ist es, einen Gesamterlös von mindestens 409 Millionen Euro zu erzielen. Diesen Betrag erhält die Liga derzeit pro Saison aus dem Verkauf der nationalen TV-Rechte. Offen ist noch, ob die Ausschreibung für vier oder drei Spielzeiten erfolgt.
Derzeit spricht vieles für ein Modell mit fünf verschiedenen Anfangszeiten: ein Spiel am Freitag um 20.30 Uhr, fünf Partien am Samstag um 15.30 Uhr und eine Begegnung um 18.30 Uhr sowie am Sonntag eine Partie um 15.30 und eine um 17.30 Uhr. Damit soll der Pay-TV- Bereich mehr exklusive Rechte erhalten. Der Bezahlsender Premiere ist derzeit mit 205 Millionen Euro pro Jahr der größte Geldgeber der DFL. Sollte es bei einem Samstag-Spiel um 18.30 Uhr bleiben, das zeitgleich zur ARD-Sportschau läuft, will die ARD ihr Gebot verringern. Derzeit zahlt das Erste 97 Millionen Euro.
