Der FC Bayern ist im Dauereinsatz – fast alle drei Tage muss die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld antreten und ein Spitzenspiel jagt scheinbar das nächste. Im letzten Heimspiel war es Werder Bremen und bevor der Bundesliga-Tabellenführer zum FC Schalke reisen muss, stehen in der Allianz Arena noch das Derby im Pokal gegen den TSV 1860 nächsten Mittwoch und das Spitzenspiel gegen den Hamburger SV am Sonntag (17.00 Uhr) an.
Kaum Zeit also für die Bayern-Profis, sich nach dem UEFA-Cup-Auftritt gegen den FC Aberdeen zu erholen. Doch dem HSV geht es nicht anders, denn auch die Norddeutschen sind noch in allen drei Wettbewerben vertreten und haben somit den gleichen Kräfte zehrenden Rhythmus. Die oberste Priorität hat in München wie in Hamburg allerdings die Bundesliga und die Mannschaft von Huub Stevens täte gut daran, etwas Zählbares aus der Allianz Arena mitzunehmen.
Mit sechs Punkten Rückstand auf den Tabellenführer rangieren die Hamburger auf Platz drei und um noch ein Wörtchen in der Titelvergabe mitsprechen zu können, wäre ein Sieg am Sonntag Gold wert. Zumindest die Statistik spricht im Bezug auf Spiele in der Allianz Arena für den HSV und kann für die Stevens-Truppe nur ein gutes Omen sein. Fast exakt vor zwei Jahren brachten die Rothosen dem FC Bayern die erste Pflichtspielniederlage im neuen Stadion bei und auch im Jahr darauf gingen van der Vaart und Co. als Sieger vom Platz.
Davor gab es in 40 Bundesliga-Heimspielen 31 Bayern-Heimsiege und sechs Unentschieden. Und noch mehr historische Fakten aus bislang 42 gemeinsamen Bundesliga-Jahren (der HSV ist die einzige Mannschaft, die seit Ligagründung 1963 ununterbrochen erstklassig spielt): Nur beim Rekordmeister kassierte der HSV über 100 Gegentore, nur gegen Kaiserslautern gewann der FC Bayern zu Hause häufiger (32-mal) als gegen den HSV (31-mal) und nur in drei der 85 Bundesligaduellen zwischen Bayern und dem HSV fielen keine Tore.
Der Bundesliga-Hit am Sonntag verspricht also alles, was ein solches Topspiel zu bieten haben sollte: Spannung, Kampf, Tore und eine jahrelange Rivalität, die durch die vergangenen zwei Heimpleiten gegen die Norddeutschen zusätzlichen Zündstoff und Motivation für die Bayern erhalten. Zudem treffen mit Franck Ribery und Raphael van der Vaart zwei absolute Topstars aufeinander und auch Paulo Guerrrero und Piotr Trochowski beim HSV sowie Daniel van Buyten auf Bayernseite dürften gegen ihre Ex-Klubs besonders motiviert sein.
Und nichts desto weniger ist es das Spiel der scheidenden Trainer. „Das letzte Duell“, so titelt der Kicker in seiner Donnerstagausgabe - Ottmar Hitzfeld gegen Huub Stevens. Beide treffen zum letzten Mal mit ihrem jetzigen Verein aufeinander und beide wollen sich natürlich mit Titeln und Pokalen verabschieden. Die derzeitigen Wochen der Entscheidung werden den Weg weisen, welcher der beiden nach der Saison den größeren Abschiedsstrauß bekommt. Ein erstes Indiz wird – nachdem beide Teams am vergangenen Wochenende jeweils mit 3:0 klar siegten – das Spiel am Sonntag in der ausverkauften Allianz Arena liefern.
Alle Informationen – 1. Bundesliga, 21. Spieltag:
FC Bayern München – Hamburger SV
Anstoß: 17.00 Uhr
Stadionöffnung: 14.30 Uhr
Voraussichtliche Aufstellungen:
FC Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, van Buyten, Lahm - Schweinsteiger, van Bommel, Zé Roberto, Ribery - Klose, Toni
Hamburg: F. Rost - Demel, B. Reinhardt, Mathijsen, Benjamin - Kompany, de Jong - Jarolim, van der Vaart, Trochowski - Olic
Schiedsrichter: n.N.
Die letzten 10 Liga-Spiele der beiden Teams:
FC Bayern: Hannover 96 (A) 3:0, Werder Bremen (H) 1:1, Hansa Rostock (A) 2:1, Hertha BSC (A) 0:0, MSV Duisburg (H) 0:0, Arminia Bielefeld (A) 1:0, VfL Wolfsburg (H) 2:1, VfB Stuttgart (A) 1:3, Eintracht Frankfurt (H) 0:0, Borussia Dortmund (A) 0:0
Hamburger SV: VfL Bochum (H) 3:0, Bayer Leverkusen (A) 1:1, Hannover 96 (H) 1:1, Karlsruher SC (A) 1:1, Energie Cottbus (H) 0:0, Werder Bremen (A) 1:2, Hansa Rostock (H) 2:0, FC Schalke 04 (A) 1:1, Hertha BSC (H) 2:1, MSV Duisburg (A) 1:0
Nächste Partie des FC Bayern in der Allianz Arena:
Nur drei Tage nach dem schweren Spiel gegen den Hamburger SV erwartet der FC Bayern am Mittwoch, 27. Februar (20.30 Uhr) im Viertelfinale des DFB-Pokals den Stadtrivalen TSV 1860 zum mit Spannun erwarteten Cup-Derby. Das nächste Heimspiel in der Bundesliga bestreiten die Roten am Samstag, dem 8. März (15.30 Uhr) gegen den forschen Aufsteiger Karlsruher SC.
An- und Abreise vor und nach dem Spiel / Parkhäuser:
Aufgrund einem generell großen Zuschauerandranges ist bei Spielen des FC Bayern mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen, weshalb sich eine frühe Anreise am Sonntag empfiehlt – das Parkhaus P2 ist den ganzen Tag über ab 8.00 Uhr morgens geöffnet, die Arena selbst öffnet um 14.30 Uhr. Zudem empfiehlt sich die Anfahrt mit der U-Bahn U6, wobei auch dort mit Wartezeiten zu rechnen ist.
Desweiteren dauert erfahrungsgemäß die Entleerung der Parkhäuser, sowie die Abfahrt der rund 11.000 Pkws von der Allianz Arena bis zu 90 Minuten. Wir empfehlen daher unseren Besuchern, unserer Angebote nach Spielende (auf den Videowänden die Pressekonferenz / Restaurants) wahrzunehmen und damit die ansonsten im Parkhaus verlorene Zeit zu überbrücken.
Mit sechs Punkten Rückstand auf den Tabellenführer rangieren die Hamburger auf Platz drei und um noch ein Wörtchen in der Titelvergabe mitsprechen zu können, wäre ein Sieg am Sonntag Gold wert. Zumindest die Statistik spricht im Bezug auf Spiele in der Allianz Arena für den HSV und kann für die Stevens-Truppe nur ein gutes Omen sein. Fast exakt vor zwei Jahren brachten die Rothosen dem FC Bayern die erste Pflichtspielniederlage im neuen Stadion bei und auch im Jahr darauf gingen van der Vaart und Co. als Sieger vom Platz.
Davor gab es in 40 Bundesliga-Heimspielen 31 Bayern-Heimsiege und sechs Unentschieden. Und noch mehr historische Fakten aus bislang 42 gemeinsamen Bundesliga-Jahren (der HSV ist die einzige Mannschaft, die seit Ligagründung 1963 ununterbrochen erstklassig spielt): Nur beim Rekordmeister kassierte der HSV über 100 Gegentore, nur gegen Kaiserslautern gewann der FC Bayern zu Hause häufiger (32-mal) als gegen den HSV (31-mal) und nur in drei der 85 Bundesligaduellen zwischen Bayern und dem HSV fielen keine Tore.
Der Bundesliga-Hit am Sonntag verspricht also alles, was ein solches Topspiel zu bieten haben sollte: Spannung, Kampf, Tore und eine jahrelange Rivalität, die durch die vergangenen zwei Heimpleiten gegen die Norddeutschen zusätzlichen Zündstoff und Motivation für die Bayern erhalten. Zudem treffen mit Franck Ribery und Raphael van der Vaart zwei absolute Topstars aufeinander und auch Paulo Guerrrero und Piotr Trochowski beim HSV sowie Daniel van Buyten auf Bayernseite dürften gegen ihre Ex-Klubs besonders motiviert sein.
Und nichts desto weniger ist es das Spiel der scheidenden Trainer. „Das letzte Duell“, so titelt der Kicker in seiner Donnerstagausgabe - Ottmar Hitzfeld gegen Huub Stevens. Beide treffen zum letzten Mal mit ihrem jetzigen Verein aufeinander und beide wollen sich natürlich mit Titeln und Pokalen verabschieden. Die derzeitigen Wochen der Entscheidung werden den Weg weisen, welcher der beiden nach der Saison den größeren Abschiedsstrauß bekommt. Ein erstes Indiz wird – nachdem beide Teams am vergangenen Wochenende jeweils mit 3:0 klar siegten – das Spiel am Sonntag in der ausverkauften Allianz Arena liefern.
Alle Informationen – 1. Bundesliga, 21. Spieltag:
FC Bayern München – Hamburger SV
Anstoß: 17.00 Uhr
Stadionöffnung: 14.30 Uhr
Voraussichtliche Aufstellungen:
FC Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, van Buyten, Lahm - Schweinsteiger, van Bommel, Zé Roberto, Ribery - Klose, Toni
Hamburg: F. Rost - Demel, B. Reinhardt, Mathijsen, Benjamin - Kompany, de Jong - Jarolim, van der Vaart, Trochowski - Olic
Schiedsrichter: n.N.
Die letzten 10 Liga-Spiele der beiden Teams:
FC Bayern: Hannover 96 (A) 3:0, Werder Bremen (H) 1:1, Hansa Rostock (A) 2:1, Hertha BSC (A) 0:0, MSV Duisburg (H) 0:0, Arminia Bielefeld (A) 1:0, VfL Wolfsburg (H) 2:1, VfB Stuttgart (A) 1:3, Eintracht Frankfurt (H) 0:0, Borussia Dortmund (A) 0:0
Hamburger SV: VfL Bochum (H) 3:0, Bayer Leverkusen (A) 1:1, Hannover 96 (H) 1:1, Karlsruher SC (A) 1:1, Energie Cottbus (H) 0:0, Werder Bremen (A) 1:2, Hansa Rostock (H) 2:0, FC Schalke 04 (A) 1:1, Hertha BSC (H) 2:1, MSV Duisburg (A) 1:0
Nächste Partie des FC Bayern in der Allianz Arena:
Nur drei Tage nach dem schweren Spiel gegen den Hamburger SV erwartet der FC Bayern am Mittwoch, 27. Februar (20.30 Uhr) im Viertelfinale des DFB-Pokals den Stadtrivalen TSV 1860 zum mit Spannun erwarteten Cup-Derby. Das nächste Heimspiel in der Bundesliga bestreiten die Roten am Samstag, dem 8. März (15.30 Uhr) gegen den forschen Aufsteiger Karlsruher SC.
An- und Abreise vor und nach dem Spiel / Parkhäuser:
Aufgrund einem generell großen Zuschauerandranges ist bei Spielen des FC Bayern mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen, weshalb sich eine frühe Anreise am Sonntag empfiehlt – das Parkhaus P2 ist den ganzen Tag über ab 8.00 Uhr morgens geöffnet, die Arena selbst öffnet um 14.30 Uhr. Zudem empfiehlt sich die Anfahrt mit der U-Bahn U6, wobei auch dort mit Wartezeiten zu rechnen ist.
Desweiteren dauert erfahrungsgemäß die Entleerung der Parkhäuser, sowie die Abfahrt der rund 11.000 Pkws von der Allianz Arena bis zu 90 Minuten. Wir empfehlen daher unseren Besuchern, unserer Angebote nach Spielende (auf den Videowänden die Pressekonferenz / Restaurants) wahrzunehmen und damit die ansonsten im Parkhaus verlorene Zeit zu überbrücken.
