Der FC Hansa Rostock absolvierte bis heute zwei Spiele in der Allianz Arena – beide gegen den TSV 1860 in der zweiten Bundesliga. Das erste, am 12.08.2005, verlor man hoch mit 4:1. Der nächste Auftritt in der Arena war dann schon viel erfolgreicher. Mit einem 2:1 bescherte man den „Löwen“ 13.05.2007 die erste Heimniederlage unter Trainer Marco Kurz.
Am ersten Spieltag der ersten Bundesliga nun, müssen die Rostocker wieder nach München - dieses Mal allerdings zum deutschen Rekordmeister Bayern München. Und gegen die Bayern gab es zuletzt in der Saison 2000/2001 einen „3er“. Damals, am 7. Spieltag, reichte ein 1:0 um im Münchener Olympiastadion schon den dritten Sieg insgesamt zu feiern - seit Rostocks Bundesligadebüt 1991 gewann nur Bremen häufiger bei den Bayern (5-mal). Aus den letzten 4 Gastspielen in München holten die Rostocker aber nur einen Punkt (3:3 am 13.03.04).
Der interne Machtkampf
Nur ein Woche nach dem Aufstieg der Rostocker, bahnte sich ein interner Machtkampf von ungeahnten Ausmaßen in der Hansestadt an. Trainer Pagelsdorf kritisierte Manager Stefan Studers Arbeit im Verein persönlich aber auch in der Öffentlichkeit. Man hätte den Aufstieg zum Aufrüsten der Mannschaft nutzen sollen – doch man hätte viel zu lange gewartet, so Pagelsdorfs Vorwürfe. Studer zog in diesem Kräftemessen den Kürzeren und musste nach nur einem Jahr Amtszeit gehen.
Sein Nachfolger ist ein alter Bekannter – Herbert Maronn. Er hatte nach dem Abstieg in die zweite Liga das Handtuch geworfen, kehr nun aber zu alter Wirkungsstätte wieder zurück! Mittlerweile hat sich die Situation bei den Hanseaten auch wieder beruhigt. Ein neuer Hauptsponsor würde gefunden und auch neue Spieler werden sich in der kommenden Saison das Hansa-Trikot überstreifen.
Stefan Beinlich – man baut auf ihn!
Nur zwei Stammkräfte wird Hansa Rostock in der nächsten Spielzeit ersetzen müssen. Der vom Hamburger SV kommenden Torhüter Wächter soll den Abgang von Schober kompensieren und Brasilianer Orestes wird die Innerverteidigerposition von Landsmann Gledson einnehmen, der zum VfB Stuttgart wechselte. Insgesamt bleibt das in der Aufstiegssaison funktionierende Mannschaftsgefüge soweit zusammen. Als Leitfigur im Mittelfeld bleibt auch Stefan Beinlich in Rostock. Er soll, wie auch in den Jahren zuvor schon, den Mittelpunkt des Rostocker Spiels verkörpern.
Vor allem seine Erfahrung und Souveränität sollen gerade den jungen Spielern Halt bieten. Die Sicherheit, die sie letzte Saison mit einer beeindruckenden Defensivleistung (nur 30 Gegentreffen, Ligaspitze!) unter Beweise gestellt haben, soll in der ersten Liga auch bestehen bleiben. Dass dabei ein Ausfall von Beinlich „tödlich“ sein könnte, ist zu befürchten. In Rostock baut man auf „Paule“ Beinlich und hofft, dass er von Verletzungen verschont bleibt.
Zugänge:
Stefan Wächter (Hamburger SV)
Simon Tüting VfL Osnabrück II)
Ryan Gyaki (Sheffield United)
Fin Bartels (Holstein Kiel)
Diego Morais (Club Villa Rio Esporte)
Benjamin Lense (VfL Bochum)
Addy-Wakku Menga (VfL Osnabrück)
Orestes (Naval 1° de Major)
Heath Pearce (FC Nordsjaelland)
Der interne Machtkampf
Nur ein Woche nach dem Aufstieg der Rostocker, bahnte sich ein interner Machtkampf von ungeahnten Ausmaßen in der Hansestadt an. Trainer Pagelsdorf kritisierte Manager Stefan Studers Arbeit im Verein persönlich aber auch in der Öffentlichkeit. Man hätte den Aufstieg zum Aufrüsten der Mannschaft nutzen sollen – doch man hätte viel zu lange gewartet, so Pagelsdorfs Vorwürfe. Studer zog in diesem Kräftemessen den Kürzeren und musste nach nur einem Jahr Amtszeit gehen.
Sein Nachfolger ist ein alter Bekannter – Herbert Maronn. Er hatte nach dem Abstieg in die zweite Liga das Handtuch geworfen, kehr nun aber zu alter Wirkungsstätte wieder zurück! Mittlerweile hat sich die Situation bei den Hanseaten auch wieder beruhigt. Ein neuer Hauptsponsor würde gefunden und auch neue Spieler werden sich in der kommenden Saison das Hansa-Trikot überstreifen.
Stefan Beinlich – man baut auf ihn!
Nur zwei Stammkräfte wird Hansa Rostock in der nächsten Spielzeit ersetzen müssen. Der vom Hamburger SV kommenden Torhüter Wächter soll den Abgang von Schober kompensieren und Brasilianer Orestes wird die Innerverteidigerposition von Landsmann Gledson einnehmen, der zum VfB Stuttgart wechselte. Insgesamt bleibt das in der Aufstiegssaison funktionierende Mannschaftsgefüge soweit zusammen. Als Leitfigur im Mittelfeld bleibt auch Stefan Beinlich in Rostock. Er soll, wie auch in den Jahren zuvor schon, den Mittelpunkt des Rostocker Spiels verkörpern.
Vor allem seine Erfahrung und Souveränität sollen gerade den jungen Spielern Halt bieten. Die Sicherheit, die sie letzte Saison mit einer beeindruckenden Defensivleistung (nur 30 Gegentreffen, Ligaspitze!) unter Beweise gestellt haben, soll in der ersten Liga auch bestehen bleiben. Dass dabei ein Ausfall von Beinlich „tödlich“ sein könnte, ist zu befürchten. In Rostock baut man auf „Paule“ Beinlich und hofft, dass er von Verletzungen verschont bleibt.
Zugänge:
Stefan Wächter (Hamburger SV)
Simon Tüting VfL Osnabrück II)
Ryan Gyaki (Sheffield United)
Fin Bartels (Holstein Kiel)
Diego Morais (Club Villa Rio Esporte)
Benjamin Lense (VfL Bochum)
Addy-Wakku Menga (VfL Osnabrück)
Orestes (Naval 1° de Major)
Heath Pearce (FC Nordsjaelland)
