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Schriftzug „Allianz Arena“ bald weithin sichtbar

Schriftzug „Allianz Arena“ bald weithin sichtbar

Seit heute wird im Norden der Schriftzug „Allianz Arena“ montiert. Sie soll in leuchtendem Weiß oder sattem Blau die Besucher des futuristischen Stadions in München begrüßen.
Damit der Name sowohl vor der wechselnden Farbe der Fassade als auch zur Tages-und Nachtzeit schon von der Ferne erkannt werden kann und sich von den Begebenheiten abhebt, kann der imposante Schriftzug nach Bedarf die Farbe ändern.

Die Montage des Schriftzuges im Süden des Stadions wird in den nächsten zwei Wochen folgen. Die bis zu vier Meter hohen Buchstaben, die von der Münchner Firma Neon Härter sowohl hergestellt als auch montiert werden, sind in der hochmodernen LED-Lichttechnik ausgeleuchtet. Jeder Buchstabe besteht aus Stahl, Blech, Aluminium, durchleuchtenden Kunststoff und wiegt etwa 250 - 500 Kilogramm.

In dieser Technologie ist die LED-Anlage bisher einmalig und die größte ihrer Art in Europa. Über 100.000 Lichtemmitierende-Dioden (LED´s) je Schrift lassen das Arena-Signet erkennen. Dabei arbeiten die leuchtenden Halbleiter äußerst energiesparend. Die überdimensionale Lichtwerbung benötigt nur 20% der Energieleistung von üblicherweise eingesetzten Leuchtmitteln.

In einem mehrmonatigen Entwicklungsprozess wurden alle Eventualitäten sorgsam abgewogen und die Anlage so konzipiert, dass alle Anforderungen an Leuchtkraft, optimale Einbindung in das Gesamtbild des Stadions, Betriebssicherheit und Wartungsfreundlichkeit erfüllt werden können. Starkes Augenmerk wurde bereits im Vorfeld auf die Wahrung der Brandschutzrichtlinien gelegt.

Bevor allerdings die Buchstaben in weiß oder blau erstrahlen können, müssen sie einzeln per Kran an ihren vorgesehenen Platz an der Fassade der Allianz Arena gehoben werden. Dort werden sie in genau darauf abgestimmte Vorrichtungen einer Stahlunterkonstruktion eingehoben und dort angeschlossen. Diese vierzig Meter lange Stahlunterkonstruktion, die zwölf Buchstaben halten wird, wurde Ende Januar/Anfang Februar innerhalb von drei Wochen im Norden im montiert.

Da die Stahlkonstruktion innen im Beton verankert, aber außen zur letztendlichen Installation der Buchstaben angebracht wurde, mussten insgesamt sechs Kissen pro Seite jeweils einmalig perforiert werden. Und so wurde zunächst die Luft des Kissens abgelassen, um dann ein 500 Millimeter großes Loch in die Folie zu bohren, wodurch die Stahlhalterungen geschoben werden konnten. Anschließend wurde die Konstruktion außen beendet und die Kissen wieder mit Luft gefüllt.

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