Die Fußball-WM 2006 in Deutschland sorgt nicht nur für Hochstimmung bei den Fußballfans, sondern auch bei der deutschen Wirtschaft. Denn die WM lockt Fans aus aller Welt ins Land - und spült damit Geld in die Kassen. Mit rund 3,5 Millionen Besuchern wird während der WM 2006 in Deutschland gerechnet.
Rund eine halbe Million Menschen wird nach Schätzungen der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) allein zu den sechs Spielen in der neuen WM-Arena in München kommen. Beim Münchner Fremdenverkehrsamt geht man von 450.000 bis 560.000 Übernachtungen in der Stadt und im Münchner Umland aufgrund der WM aus. Pro Übernachtung gibt der durchschnittliche WM-Tourist dabei 170 Euro aus, so die Prognose der DZT.
Insgesamt werden die Gäste, die zu den WM-Spielen nach München kommen, also rund 90 Millionen Euro in die Stadt bringen. Hauptsächlich wird diese Summe in die Hotellerie und Gastronomie sowie in den Einzelhandel fließen, geringere Anteile fließen wohl auch in den Dienstleistungssektor und in die öffentlichen Verkehrsmittel.
Doch das ist nur der direkte Umsatz, den die WM-Gäste der Stadt bringen. Auf ein Vielfaches dieser Summe schätzt der Münchner Wirtschaftsreferent Dr. Reinhard Wieczorek den Werbe-wert für München durch die internationale Medienberichterstattung über das Fußball-Großereignis in der Stadt. Immerhin ist München auch Standort des zentralen WM-Medienzentrums.
20.000 Journalisten aus aller Welt werden sich also während der WM in der Stadt aufhalten und München durch ihre Berichterstattung international noch bekannter machen, als es ohnehin bereits ist. Davon verspricht Wieczorek sich einen zusätzlichen Schub für den Tourismus auch in den folgenden Jahren. Gastronomie, Hotellerie und Einzelhandel in der Stadt werden so auch langfristig von der WM profitieren.
Doch auch schon vor dem ersten Anstoß in der Münchner WM-Arena profitiert die Wirtschaft vom Bau des neuen Stadions und durch die Investitionen in die notwendige Infrastruktur. Allein in die Verkehrserschließung des neuen WM-Stadions im Münchner Norden durch den Ausbau der U-Bahn und die Kapazitätserweiterung der Autobahnanschlüsse stecken Stadt, Land und Bund insgesamt 210 Millionen Euro, die vorwiegend der Bauwirtschaft zugute kommen.
Mit 107 Millionen Euro bringt die Stadt München dabei mehr als die Hälfte auf. Das neue Stadion selbst lassen sich die beiden Münchner Fußballvereine - FC Bayern München und TSV 1860 München - 280 Millionen Euro kosten. Und die Errichtung des internationalen Presse- und Medienzentrums für die WM auf dem Münchner Messegelände spülte weitere 90 Millionen Euro in die Kassen des Baugewerbes.
Insgesamt werden die Gäste, die zu den WM-Spielen nach München kommen, also rund 90 Millionen Euro in die Stadt bringen. Hauptsächlich wird diese Summe in die Hotellerie und Gastronomie sowie in den Einzelhandel fließen, geringere Anteile fließen wohl auch in den Dienstleistungssektor und in die öffentlichen Verkehrsmittel.
Doch das ist nur der direkte Umsatz, den die WM-Gäste der Stadt bringen. Auf ein Vielfaches dieser Summe schätzt der Münchner Wirtschaftsreferent Dr. Reinhard Wieczorek den Werbe-wert für München durch die internationale Medienberichterstattung über das Fußball-Großereignis in der Stadt. Immerhin ist München auch Standort des zentralen WM-Medienzentrums.
20.000 Journalisten aus aller Welt werden sich also während der WM in der Stadt aufhalten und München durch ihre Berichterstattung international noch bekannter machen, als es ohnehin bereits ist. Davon verspricht Wieczorek sich einen zusätzlichen Schub für den Tourismus auch in den folgenden Jahren. Gastronomie, Hotellerie und Einzelhandel in der Stadt werden so auch langfristig von der WM profitieren.
Doch auch schon vor dem ersten Anstoß in der Münchner WM-Arena profitiert die Wirtschaft vom Bau des neuen Stadions und durch die Investitionen in die notwendige Infrastruktur. Allein in die Verkehrserschließung des neuen WM-Stadions im Münchner Norden durch den Ausbau der U-Bahn und die Kapazitätserweiterung der Autobahnanschlüsse stecken Stadt, Land und Bund insgesamt 210 Millionen Euro, die vorwiegend der Bauwirtschaft zugute kommen.
Mit 107 Millionen Euro bringt die Stadt München dabei mehr als die Hälfte auf. Das neue Stadion selbst lassen sich die beiden Münchner Fußballvereine - FC Bayern München und TSV 1860 München - 280 Millionen Euro kosten. Und die Errichtung des internationalen Presse- und Medienzentrums für die WM auf dem Münchner Messegelände spülte weitere 90 Millionen Euro in die Kassen des Baugewerbes.
