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Barrierefreiheit: Auszeichnung für FC Bayern | Allianz Arena

emilamueller

Barrierefreiheit: Auszeichnung für FC Bayern

Beim Bau der Allianz Arena vor gut zehn Jahren wurde besonders darauf geachtet, dass Menschen mit Behinderung den FC Bayern bestmöglich am Spiel verfolgen können - Fans im Rollstuhl, mit Seh- oder Hörbehinderung fiebern und jubeln mit, wenn Thomas Müller, Manuel Neuer & Co. um Punkte und Titel spielen. Dafür wurde der Rekordmeister von Bayerns Sozialministerin Emilia Müller „als Vorbild“ ausgezeichnet.

„Der FC Bayern spielt auch in Sachen Barrierefreiheit in der Champions League“

„Der FC Bayern spielt auch in Sachen Barrierefreiheit in der Champions League“, so Müller. „Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit und eine Verpflichtung, Barrierefreiheit zu unterstützen“, betonte Karl-Heinz Rummenigge. Der FCB-Vorstandschef brachte zusammen mit der Ministerin das Schild „Bayern barrierefrei - Wir sind dabei!“ an der Außenfassade der Allianz Arena an.

Die Sozialministerin ließ sich zudem von Vertretern des Fanclubs Rollwagerl e.V. vor Ort zeigen, wie sie ohne Hindernisse vom Auto in die Arena kommen. Im Stadion traf sie darüber hinaus Menschen mit Seh- und Körperbehinderung, die via App bzw. eigenem Kommentator über das Spielgeschehen informiert werden. „Es ist wunderbar, dass Menschen mit Behinderung auch mitfiebern können“, sagte Müller. Ziel des Freistaats sei es, Bayern barrierefrei zu machen.

„Der Staat kann Geld zur Verfügung stellen, Baumaßnahmen einleiten, Beratungsstellen errichten - das allein reicht aber nicht“, so die Ministerin, „wir sind auch auf die Unterstützung von tatkräftigen Partnern angewiesen. Wir brauchen Vorbilder. Und das ist der FC Bayern München, für den wie für kaum einen anderen Fußball-Verein weltweit Menschen mit Behinderung selbstverständlich dazugehören. Herzlichen Dank, lieber Herr Rummenigge, für Ihr Engagement.“

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