
Am 24. März ist es wieder soweit: Um 20:30 Uhr machen Millionen Menschen auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht aus, um gemeinsam ein starkes Zeichen für einen lebendigen Planeten zu setzen und mehr Klimaschutz zu forden. Das ist die Earth Hour. Viele Sehenswürdigkeiten auf der ganzen Welt, wie das Brandenburger Tor in Berlin oder das Opernhaus in Sydney, werden für eine Stunde ins Dunkel getaucht sein - und auch das Wohnzimmer des FC Bayern München ist erneut ein Teil dieser weltweiten Bewegung für den Klimaschutz: Am 24. März unterstützt die Allianz Arena bereits im zehnten Jahr die Earth Hour und knipst für eine Stunde die Lichter aus.
Earth Hour 2018: Allianz Arena am 24. März für eine Stunde ins Dunkel getaucht
Die Klimakrise ist eine der größten Bedrohungen für die Vielfalt der Lebewesen auf unserer Erde. Nicht nur die Eisbären oder andere Tiere der Polarregionen leiden. Geht die Erderhitzung so weiter wie bisher, läuft jede sechste Art Gefahr auszusterben! Ein Beispiel von vielen Arten, die durch die Klimakrise bedroht sind: die Grüne Meeresschidlkröte. Die Erderhitzung macht ihr bereits heute Probleme. In wärmerem Sand schlüpfen mehr weibliche Schildkrötenbabys, da bei Schildkröten das Geschlecht der Jungtiere durch die Temperatur der Umgebung beeinflusst wird.
Die Earth Hour ist eine einfache Idee, die rasend schnell zu einer weltweiten Bewegung wurde: Dank Millionen Menschen rund um den Globus, die für eine Stunde am gleichen Abend das Licht ausschalten – überall auf dem Planeten. Alleine in Deutschland waren im vergangenen Jahr 323 Städte und Gemeinden dabei.
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